25 Jahre alt und seit 2019 Mitglied bei Volt Europa. In den letzten Jahren habe ich diverse Teams am Hochrhein aufgebaut, war City Lead ("vergl. Kreisvorsitz"), danach Social-Media- und Presseverantwortlicher für Baden-Württemberg und bis 2023 im Landesvorstand. Abseits von Volt bin ich Projektmanager bei einem mittelständischen Hersteller von Sonder- und Spezialtüren sowie -toren und packe sowohl im Büro als auch in der Werkstatt mit an!
Neben der Mitgliedschaft bei Volt Deutschland habe ich auch eine Mitgliedschaft bei Volt Schweiz, wo ich aktuell in Zürich City Lead bin. Europa durch und durch also.
Weil ein geeintes Europa die Antwort ist – die einzig sinnvolle Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit. Doch diese Idee eines geeinten Europas, unsere Idee, ist heute in Gefahr. Wir leben in einer Zeit, in der Populisten und Rechtsextreme versuchen, unseren sozialen Zusammenhalt zu zerstören und den öffentlichen Diskurs zu vergiften.
Die europäische Zusammenarbeit und der Kampf gegen die Nationalisten. Darüber hinaus sind für mich die Themenbereiche Wirtschaftsstärkung und Umweltschutz von grosser Bedeutung. Volt ist hier die einzige Partei, die diese beiden Themen unter einen Hut bringen kann.
dass Populisten die Meinungsfreiheit als Waffe instrumentalisieren, während sie dieselbe Freiheit für andere mit Füssen treten. Dass sie die Klimakrise leugnen, während unsere Wälder brennen, die Böden austrocknen und die Zukunft ganzer Generationen auf dem Spiel steht. Es liegt in unser aller Verantwortung, Europa jetzt zu retten.
Ich möchte im Wahlkampf diese Vision wieder in den Vordergrund rücken. Die Menschen wieder darauf aufmerksam machen, dass es wichtigere und realere Probleme gibt als “die Ausländer”.
Wie zum Beispiel die Sozialpolitik, welche ausgerechnet die Menschen links liegen lässt, die wirklich im Alltag um ihre Existenz kämpfen, und stattdessen die immer gleichen Privilegierten bevorzugt. Oder die Wirtschaftspolitik, welche derzeit die klein- und mittelständischen Unternehmen abhängt, zugunsten der Grosskonzerne. Oder die Bekämpfung der drohenden Klimakrise, welche unsere Existenz auf diesem Planeten bedroht. Oder eben den Schutz unseres europäischen Erbes.
Als Reaktion auf den Brexit und den erstarkenden Rechtspopulismus in Europa gründeten eine Französin, ein Italiener und ein Deutscher 2017 die paneuropäische Partei Volt. Ihr Ziel: Neue Politik für ein neues Europa.
Mit fünf Abgeordneten im europäischen Parlament, gewählten Abgeordneten in den nationalen Parlamenten der Niederlande und Zypern, sowie hunderter lokaler Mandate in Deutschland, Bulgarien, den Niederlanden, Italien, Griechenland oder Portugal hat Volt den grenzüberschreitenden Gründungsgedanken bereits in viele Volksvertretungen gebracht.
2024 trat Volt in 15 Ländern Europas mit einem gemeinsamen Programm und Kampagne zur Europawahl, sowie in Deutschland bei Kommunalwahlen in 9 Bundesländern an. Als erste paneuropäische Partei setzt sich Volt dafür ein, die Europäische Union so zu reformieren, dass globale Herausforderungen gesamteuropäisch gelöst werden können. Die Basis dafür soll eine handlungsstarke, föderale Europäische Republik bilden. Volts Vision: Ein progressives Europa mit einer toleranten Gesellschaft, einer klimaschützenden Wirtschaft, einem anpassungsfähigen Bildungssystem und einer selbstbestimmten Digitalisierung.